Frerener Änderungsschneiderin übergibt 4000 Euro für den Fonds für Krebskranke

Viele Kunden und Unterstützer spendeten einfach so: Ergebnis ist Rekordbetrag

Elisabeth Schulten, Änderungsschneiderin in Freren, bleibt ihrer Herzensangelegenheit treu und hat im Corona-Jahr 2020 erfolgreicher denn je Spenden für den Fonds für Krebskranke Lingen generiert.  Auch der Gewinn aus den von ihr genähten und verkauften Masken geht in die Rekord-Spendensumme ein. Elisabeth Schulten ist dankbar und überwältigt über die Großzügigkeit ihrer Kunden und vieler, spontaner Unterstützer.

Die 1. Vorsitzende des Fonds für Krebskranke, Tina Scharrenbroich, dankte  Änderungsschneiderin Elisabeth Schulten (li.) für die Spende von 4.000 Euro für krebserkrankte Menschen

 

Da ihre Änderungsarbeiten für beispielsweise Hochzeitskleider und Geburtstags-Outfits aufgrund der Corona-Pandemie zum großen Teil weggefallen sind und damit ihre seit Jahren etablierte ganzjährige Aktion „Spende für den Fonds statt Trinkgeld“ ihrer eigentlichen Grundlage entzogen war, hat Elisabeth Schulten gar nicht mit dieser Resonanz gerechnet.

Aber die Kunden, Interessierte, Bekannte und auch ihr fremde Personen wollten sie in ihrem Engagement für die gute Sache gerade in diesem Jahr unterstützen. So spendeten lokale Geschäfte Pfeifenputzer für Nasenstege der Masken, Jugendliche brachten ihr Taschengeld vorbei, andere nähten Masken im privaten Bereich und spendeten die eingenommen Gelder. Und viele kamen einfach so und steckten als Zeichen der Solidarität Beträge in das Sparschein mit der Sonnenblume – dem Logo des Fonds.

Tina Scharrenbroich dankte als Vorsitzende des Fonds Elisabeth Schulten, die wiedermal ihr großes Herz für erkrankte Menschen und ihre Angehörigen vorbildlich zeigte. Aufgrund von Kurzarbeit, Jobverlust oder Gehaltseinbußen kommt neben der Sorge über die  Erkrankung immer öfter ein finanzieller Engpass hinzu. Dieser kann Dank Menschen wie Elisabeth Schulten und ihrer Unterstützer durch den Fonds unbürokratisch und schnell abgefedert werden.